Masterflex verpasst EBIT-Margenziel - Einmaleffekte belasten
Vorläufigen Zahlen zufolge hat Masterflex das Jahr 2017 mit einem Umsatz von 74,7 Millionen Euro nach zuvor 66,5 Millionen Euro abgeschlossen. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Gelsenkirchen einen operativen Gewinnanstieg von 6,1 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro, das EBITDA ist von 8,8 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro geklettert.
„Damit konnte Masterflex beim Umsatz die eigenen Zielvorgaben eines Wachstums von 6 bis 10 Prozent übertreffen und auch die geplanten Ergebnisverbesserungen realisieren”, so der Konzern, der allerdings eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 10 Prozent angepeilt hatte - erreicht wurde ein Anstieg auf 9,5 Prozent. Man begründet dies mit „ungeplanten Einmaleffekten wie Inventurdifferenzen und einer Umsatzverschiebung im Jahresendgeschäft in den USA”. Aussagen zum Ausblick auf 2018 macht Masterflex heute nicht.