YOC AG: Operativ schwarze Zahlen im Blick
Am Mittwoch hat die Berliner YOC AG ihre Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres bekannt gegeben. Der Konzern beziffert den Umsatz auf 10 Millionen Euro nach 8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter EBITDA-Basis hat man den Verlust reduziert und kommt nach 1,25 Millionen Euro operativem Defizit im Vorjahr nun mit 0,1 Millionen Euro Verlust in die Nähe der operativen Gewinnschwelle. Inklusive Sondereffekte konnte die YOC AG ihren EBITDA-Verlust von 1,3 Millionen Euro auf 0,48 Millionen Euro reduzieren. Unter dem Strich sinkt das Defizit von 1,68 Millionen Euro auf 0,76 Millionen Euro. Für den operativen Cashflow weist das Unternehmen eine Verbesserung um 0,91 Millionen Euro auf ein Minus von 0,32 Millionen Euro aus.
„Wie in der bisherigen Quartalsberichtserstattung veröffentlicht, verbessert die Gesellschaft ihre Ertragskraft kontinuierlich. Auch im dritten Quartal setzte sich diese Entwicklung fort, sodass wir den operativen Break-even für das Gesamtjahr 2017 erreichen werden”, sagt Konzernchef Dirk Kraus am Mittwoch. Der Umsatz soll im laufenden Jahr Unternehmensangaben im Quartalsbericht zufolge zwischen 20 Prozent und 25 Prozent wachsen.
Die YOC AG Aktie hat den XETRA-Handel an der Frankfurter Börse gestern bei 7,28 Euro mit 3,04 Prozent im Plus beendet. Aktuelle Indikationen am heutigen Morgen liegen für die Aktie im Tradegate-Handel um 7,36/7,70 Euro.