HanseYachts: Aurelius-Tochter sieht „gute Basis für starke Auftragseingänge”
Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 meldet HanseYachts einen Umsatzanstieg von 21,6 Millionen Euro auf 23,3 Millionen Euro. „Der Auftragsbestand konnte im ersten Quartal um 59 % gegenüber dem Ende des vergangenen Geschäftsjahres gesteigert werden”, so das Unternehmen, das mehrheitlich zum Aurelius-Konzern gehört. Sondereffekte im Vorjahr und Belastungen aus Investitionen haben auf EBITDA-Basis für einen Ergebnisrückgang um 2,2 Millionen Euro auf ein operatives Minus von 1,3 Millionen Euro gesorgt. Um Sondereffekte bereinigt liege das EBITDA auf Vorjahresniveau, so HanseYachts am Dienstag.
„Das Investment in neue Modelle hat sich voll ausgezahlt”, sagt Jens Gerhardt, Vorstandssprecher der HanseYachts AG, zur Entwicklung der Geschäfte. „Mit neuen Booten und mehr Vertriebspower ernten wir jetzt die Früchte der Restrukturierungs- und Entwicklungsarbeit der letzten Jahre. Auf der Bootmesse in Cannes hatten wir mehr potenzielle Kundenkontakte als jemals zuvor. Das schafft eine gute Basis für starke Auftragseingänge in den nächsten zwei Jahren”, so der Manager weiter. Für 2017/2018 peilt der Yachtbauer einen Zuwachs beim Umsatz und einen nicht näher bezifferten Gewinn an. Saisonal fallen wesentliche Teile des Geschäftes im zweiten Halbjahr an.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die HanseYachts Aktie bei 9,70 Euro mit 0,15 Prozent im Minus.