Ringmetall: Müssen „regelmäßig Sonderschichten fahren”
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Ringmetall den Umsatz von 72,4 Millionen Euro auf 79,2 Millionen Euro gesteigert. Operativ fiel vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 5,92 Millionen Euro an im Vergleich zu 5,51 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vor Steuern meldet Ringmetall einen Gewinnanstieg von 4,5 Millionen Euro auf 5,0 Millionen Euro. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft.
„Aktuell ist die Nachfrage nach unseren Produkten so hoch, dass wir regelmäßig Sonderschichten in unseren Werken fahren müssen”, sagt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall AG, zum Verlauf der Geschäfte. „Da lässt es sich einigermaßen verschmerzen, dass sich die Stahlpreise und zwei für unser Geschäft wichtige Fremdwährungen nach wie vor zu unseren Ungunsten entwickeln. Ganz aktuell spüren wir im vierten Quartal aber eine Abschwächung dieser Negativtrends”, so der Manager, der mit einer Normalisierung der Situation rechnet - dies werde „nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen”, so Petri.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Ringmetall Aktie bei 3,91 Euro mit 0,39 Prozent im Minus.