mybet Holding: Auch das noch…
Von der mybet Holding kommen keine guten Nachrichten: Das Unternehmen muss in Slowenien in zweiter Instanz vor Gericht ein Urteil gegen sich hinnehmen, das eine kurzfristige Zahlungsverpflichtung von rund 295.000 Euro auslöst. Zwar behält sich die Gesellschaft vor, gegen das Urteil in Revision zu gehen, was die Zahlungsverpflichtung aber nicht aufschiebt. Das Urteil belaste die bereits sehr angespannten Liquiditätslage weiter, so mybet Holding. Auf das Ergebnis dagegen wird es sich angesichts einer bereits gebildeten Rückstellung kaum auswirken.
„Wie bereits in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. November 2017 veröffentlicht, ist der voraussichtliche Stand der Konzernliquidität zum Jahresende direkt abhängig von der Durchführung und dem Umfang der aktuell diskutierten weiteren Finanzierungsmaßnahmen. Daher kann der Vorstand erst mit der Bekanntgabe der endgültigen Entscheidung über die Finanzierungsmaßnahmen eine neue Prognose für die Konzernliquidität zum Jahresende veröffentlichen”, so das Unternehmen.
Die mybet Holding Aktie hat den XETRA-Handel an der Frankfurter Börse gestern bei 0,465 Euro mit 1,09 Prozent im Plus beendet. Aktuelle, noch beschränkt aussagekräftige Indikationen am heutigen Morgen liegen für die Aktie um 0,42/0,44 Euro.