Eckert + Ziegler meldet Gewinnsprung
Das Medizintechnik-Unternehmen Eckert + Ziegler meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 89,5 Millionen Euro auf 100,4 Millionen Euro. „Ausschlaggebend für das Umsatzwachstum sind zum einen das stabile Wachstum in der Gerätesparte des Radiopharmasegmentes und zum anderen erste Umsätze der Ende Mai neu erworbenen Gamma-Service Gruppe”, so die Berliner zur Entwicklung. Den Gewinn je Aktie habe man um 63 Prozent auf 2,32 Euro erhöht, so Eckert + Ziegler weiter. Der Konzern profitierte hierbei vor allem von einem Sonderertrag aus dem Verkauf der Zyklotronsparte. Bereinigt um diesen Effekt hat der Gewinn knapp 15 Prozent auf 1,72 Euro je Aktie von Eckert + Ziegler zugelegt.
„Aufgrund der Sondererträge aus dem Verkauf der Zyklotronsparte wird für 2017 mit einem Jahresüberschuss von etwa 2,80 Euro pro Aktie gerechnet, von denen 0,60 Euro aus Sondereffekten und aufgegebenen Geschäftsbereichen resultieren”, kündigt Eckert + Ziegler an. Der Umsatz solle rund 140 Millionen Euro erreichen, so die Berliner.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Eckert + Ziegler Aktie bei 36,275 Euro mit 0,94 Prozent im Minus.