Deutz: Schwarze Zahlen im dritten Quartal
Im dritten Quartal des laufenden Jahres hat Deutz einen deutlichen Anstieg beim Auftraggseingang verbucht: Das Volumen kletterte von 258,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 370,8 Millionen Euro. Der Kölner Motorenbauer steigerte seien Umsatz zugleich von 301,1 Millionen Euro auf 358,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat sich das operative Ergebnis um 2 Millionen Euro verbessert und liegt bei 1,0 Millionen Euro im Gewinn, bereinigt um Sondereffekte sind 5 Millionen Euro operativer Gewinn angefallen. Unter dem Strich meldet Deutz einen Gewinn von 1,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zugleich hat sich der Free Cashflow um mehr als 31 Millionen Euro auf 20,6 Millionen Euro verbessert.
Bei der Prognose des Konzerns gibt es keine Veränderungen: „Erwartet werden ein deutlicher Umsatzanstieg sowie eine moderate Steigerung der EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) im Vergleich zum Vorjahr”, so Deutz am Dienstag. Zudem wird das laufende Quartal von einem Sonderertrag aus dem Verkauf des ehemaligen Betriebsgeländes im Kölner Stadtteil Deutz geprägt sein, hieraus entstehe „ein positiver Ergebnisbeitrag im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich”.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Deutz Aktie bei 6,93 Euro mit 4,39 Prozent im Minus.