Uniper bestätigt Dividendenziel für das laufende Jahr
Am Dienstag hat Uniper Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen berichtet einen Umsatzanstieg von 48 Milliarden Euro auf 52,9 Milliarden Euro. Dagegen ist der operative Gewinn des Energieunternehmens von 1,25 Milliarden Euro auf 0,95 Milliarden Euro gefallen, vor allem der Entwicklung durch den Wegfall von Sondereffekten im Midstream-Gasgeschäft geschuldet.
Unter dem Strich meldet Uniper einen Gewinn von 0,8 Milliarden Euro gegenüber mehr als 4,2 Milliarden Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. „Die deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr reflektiert den Wegfall der hohen außerplanmäßigen Wertberichtigungen, die Uniper im europäischen Erzeugungs- und Speichergeschäft vornehmen musste”, heißt es hierzu von Seiten des Unternehmens.
Man sei „im Endspurt zur Erreichung unserer Jahresziele. Unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 bestätigen wir heute noch einmal, so wie wir ihn Anfang August kommuniziert haben”, sagt Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück. Das Unternehmen habe sich „in einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld operativ stabil entwickelt”. Auf bereinigter Basis erwarten die Düsseldorfer nun einen Gewinn zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro. Auch das Dividendenziel wird bestätigt: Uniper will seine Dividende um 25 Prozent gegenüber 2016 erhöhen.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Uniper Aktie bei 23,97 Euro mit 0,29 Prozent im Plus.