PSI hofft auf Impulse aus dem Kohleausstieg und der Verkehrswende
Der Softwarekonzern PSI hat am Montag Neunmonatszahlen vorgelegt. Für den Umsatz meldet das Berliner Unternehmen eine Steigerung von 127,86 Millionen Euro auf 133,05 Millionen Euro, während vor Zinsen und Steuern der Gewinn von 6,92 Millionen Euro auf 8,19 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Unter dem Strich hat PSI einen Neunmonatsgewinn von 0,29 Euro je Aktie erzielt gegenüber 0,25 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Trotz der Belastungen aus dem Abbau der Marktrisiken in Asien ist das Management weiterhin zuversichtlich, den EBIT-Zielkorridors von 12 bis 15 Millionen Euro mittig oder darüber zu treffen”, heißt es von PSI zum Ausblick auf das Gesamtjahr 2017. Man wolle nach den Investitionen in die Technik sich nun wieder verstärkt auf das Wachstum der Gesellschaft konzentrieren, kündigen die Berliner an. Von politischen Entwicklungen in Richtung Kohleausstieg und Verkehrswende verspricht man sich mögliche Impulse für das Geschäft.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die PSI Aktie bei 19,69 Euro mit 0,46 Prozent im Plus.