Wilex publiziert eine klare Warnung
Wilex muss die Prognose für 2017 zurückziehen. Die Umsatzerwartungen müssen reduziert werden. Für das Gesamtjahr rechnet Wilex nun mit Umsätzen und sonstigen Erträgen von 2,0 Millionen Euro bis 3,0 Millionen Euro (alt: 4,0 Millionen Euro bis 6,0 Millionen Euro). Die betrieblichen Aufwendungen werden zwischen 12,0 Millionen Euro und 14,0 Millionen Euro (alt: 11,0 Millionen Euro und 15,0 Millionen Euro) liegen. Das EBIT wird einen Wert zwischen -9,0 Millionen Euro und -11,0 Millionen Euro (alt: -6,0 Millionen Euro bis -10,0 Millionen Euro) erreichen.
Es gibt eine Umsatzabgrenzung aus dem Takeda-Vertrag. Hier muss die erste Zahlung zugunsten der kommenden Quartale verteilt werden. Außerdem kommt es zur Verschiebung von Meilensteinzahlungen von Link Health. All dies belastet die Jahreszahlen.
Den Finanzmittelbedarf sieht Wilex 2017 bei 8,0 Millionen Euro bis 10,0 Millionen Euro (alt: 6,0 Millionen Euro bis 10,0 Millionen Euro). Der monatliche Verbrauch steht bei 0,6 Millionen Euro bis 0,8 Millionen Euro (alt: 0,5 Millionen Euro bis 0,8 Millionen Euro).
Klar ist, dass Wilex weitere Finanzmittel benötigt. Aus einer Vereinbarung mit dievini steht noch eine Finanzierungslinie von 5,6 Millionen Euro zur Verfügung. Gleichzeitig macht Wilex deutlich, dass man alle Finanzierungsoptionen prüfen wird. Finanziert ist Wilex nach dem derzeitigen Stand bis ins zweite Quartal 2018 hinein.