curasan: China macht Zweiteilung notwendig
Bei curasan könnte es eine Kapitalerhöhung in zwei Schritten geben. Grund sind spezielle Regeln in China. Bei der jüngsten Kapitalerhöhung wurden von Altaktionären 2,275 Millionen Aktien zu je 1,20 Euro gezeichnet. Klar war schon vorher, dass nicht bezogene Papiere von einem strategischen Investor aus China zu ebenfalls 1,20 Euro je Aktie übernommen werden. Insgesamt hatte curasan 4,151 Millionen Aktien angeboten. Somit gehen rund 1,88 Millionen Aktien an den chinesischen Investor.
Dieser kann den Kaufpreis aufgrund von regulatorischen Prozessen aber nicht sofort bezahlen. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Um den Altaktionären jedoch den Bezug der neuen Aktien rascher zu ermöglichen, soll die Kapitalerhöhung in zwei Schritten erfolgen. In der ersten Oktoberwoche soll die teilweise Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister angemeldet werden. Der zweite Teil wird nach dem Eingang des Kaufpreises aus China zur Eintragung angemeldet werden.
Somit werden die neuen Aktien der Altaktionäre wahrscheinlich am 13. Oktober erstmals in den Frankfurter Handel einbezogen werden.