DEAG-Chef Schwenkow: „Blicken bereits sehr optimistisch auf das Jahr 2018”
In der ersten Hälfte des laufenden Jahres hat DEAG den Umsatz von 78,87 Millionen Euro auf 90,22 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern ist der Überschuss dagegen von 2,19 Millionen Euro auf 0,33 Millionen Euro gefallen, was allerdings mit deutlichen Sondereffekten im Vorjahreszeitrum zusammen hängt. Auf bereinigter Basis habe man das operative Ergebnis um 3,9 Millionen Euro verbessert, so DEAG am Donnerstag. Unter dem Strich fällt das Ergebnis aus dem gleichen Grund von 2,23 Millionen Euro auf einen Verlust von 0,88 Millionen Euro.
„In Anbetracht des positiven Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr und dem traditionell starken vierten Quartal zeigt sich der Vorstand für den weiteren Geschäftsverlauf 2017 außerordentlich erwartungsvoll und geht weiterhin davon aus, dass die Prognose für das Gesamtjahr erreicht wird”, meldet der Berliner Konzern. Laut Angaben im Halbjahresbericht soll der Umsatz gegenüber 2016 leicht steigen und zudem ein operativer Gewinn vor Zinsen und Steuern im mittleren bis oberen einstelligen Millionenbereich anfallen.
„Wir blicken auch bereits sehr optimistisch auf das Jahr 2018. Die Vorverkäufe für unsere Veranstaltungen verlaufen sehr vielversprechend. Mit der gerade getätigten Übernahme des britischen Veranstalters Flying Music Group haben wir zudem einen weiteren wichtigen Meilenstein gesetzt”, sagt DEAG-Chef Peter Schwenkow zum weiteren Ausblick. Das Geschäft im UK solle im kommenden JAhr erhebliche Impulse für das Wachstum liefern.
Die DEAG Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 2,71 Euro mit 6,23 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.