Bastei Lübbe sieht sich im Plan - Ergebnisse verbessert
Der Verlagskonzern Bastei Lübbe hat am Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 vorgelegt. Es wird ein Umsatz von 27,5 Millionen Euro ausgewiesen nach zuvor 27,8 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis konnten die Kölner ihr operatives Ergebnis um rund 1,7 Millionen Euro verbessern und weisen einen Quartalsgewinn von 0,69 Millionen Euro aus. Unter dem Strich konnte das Unternehmen den Verlust von 1,73 Millionen Euro auf 1,05 Millionen Euro senken.
„Unsere Geschäftszahlen bestätigen den klar positiven Trend ”, sagt Konzernchef Thomas Schierack am Dienstag. Bastei Lübbe will weiter auf eine Verzahnung von Büchern und digitalen Inhalten setzen. „Texte werden mittlerweile um interaktive Inhalte wie Bilder, Videos, Software oder den Einsatz von Smartphone-Technologie erweitert. Auf der anderen Seite adaptieren wir erfolgreiche Digitalstoffe auch immer stärker als klassische Bücher”, so Schierack.
Den Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr bestätigt das Unternehmen, nachdem sich das erste Quartal im Rahmen der Erwartungen entwickelt habe. Für 2017/2018 peilt Bastei Lübbe einen Umsatzanstieg auf rund 160 Millionen Euro an. Umsatzimpulse sollen vor allem Neuerscheinungen der Bestsellerautoren um Ken Follett und Dan Brown liefern. Auf EBITDA-Basis peilt der Verlag einen Gewinn zwischen 14 Millionen Euro und 17 Millionen Euro an.
Die Bastei Lübbe Aktie notiert im Tradegate-Handel bei 5,85 Euro mit 3,54 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.