SMT Scharf: China und Russland bringen Impulse
Im ersten Halbjahr 2017 hat SMT Scharf den Konzernumsatz von 19,1 Millionen Euro auf 23,2 Millionen Euro steigern können. „Wesentlicher Treiber dieser Aufwärtsentwicklung war weiterhin Russland, das nach Volumen gesehen weiterhin der bedeutendste Einzelmarkt für SMT Scharf ist”, meldet der Bergbautechnik-Konzern aus Hamm am Montag. Zudem seien in China Anzeichen zu sehen, dass sich der Investitionsstau in dem Land aufzulösen beginne. Den Auftragseingang hat die Gesellschaft von 18 Millionen Euro auf 23,1 Millionen Euro erhöht. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Gewinnrückgang von 1,5 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro.
„Unsere Kernmärkte sind aktuell durch eine angespannte Preissituation gekennzeichnet. Diesen starken Preisdruck haben wir bei der Akquisition neuer Aufträge jedoch bewusst in Kauf genommen, um Marktanteile nicht nur zu halten, sondern erkennbar auszubauen”, sagt SMT-Vorstandschef Hans Joachim Theiß am Montag zur Ergebnisentwicklung. Während der Konzern nun mit einem Umsatz oberhalb der Prognose von 40 Millionen Euro bis 44 Millionen Euro rechnet, soll der operative Gewinn von SMT Scharf weiter im Rahmen der Prognose zwischen 2,2 Millionen Euro und 3,0 Millionen Euro liegen.
Die SMT Scharf Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 12,30 Euro mit 1,91 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.