Lanxess: Sondereffekte sorgen für Gewinnrückgang
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess meldet Quartalszahlen: In den Monaten April bis Juni hat das Unternehmen einen Umsatz von 2,52 Milliarden Euro erzielt im Vergleich zu 1,94 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereinflüsse weisen die Rheinländer einen operativen Überschuss auf EBITDA-Basis von 367 Millionen Euro aus nach zuvor 293 Millionen Euro. Unter dem Strich allerdings sinkt der Quartalsüberschuss von 75 Millionen Euro auf 3 Millionen Euro - „aufgrund von einmaligen Sonderaufwendungen. Bereinigt um diese Effekte stieg das Konzernergebnis um rund 75 Prozent auf 141 Millionen Euro nach 80 Millionen Euro im Vergleichsquartal”, wie Lanxess betont.
Man sei mit den Zahlen auf Kurs in Richtung eines Rekorsergebnisses, sagt Lanxess-Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert am Donnerstag. Bereinigt um Sondereffekte soll der operative Gewinn auf EBITDA-Basis eine Summe zwischen 1,225 Milliarden Euro und 1,3 Milliarden Euro errreichen, so das Kölner Unternehmen.
Die thyssenkrupp Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 64,50 Euro mit 3,33 Prozent im Minus.