Deutsche Telekom: Neue Prognose - US-Geschäft überrascht
Bei der Deutschen Telekom laufen die Geschäfte besser als erwartet. Am Donnerstag hebt der DAX-Konzern seine Prognose für das laufende Jahr leicht an. Auf EBITDA-Basis wollen die Bonner nun 22,3 Milliarden Euro Gewinn erzielen, bisher plante man 22,2 Milliarden Euro. Beim Free Cashflow peilt der Telekommunikationskonzern weiter 5,5 Milliarden Euro an. Das US-Geschäft trage die höhere Prognose, so Deutsche Telekom am Donnerstag. Die Aktie des Konzerns reagiert mit einem Kursgewinn auf die neue Prognose und liegt am Mittag bei 15,735 Euro mit 1,29 Prozent im Plus.
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres weist die Deutsche Telekom einen Umsatz von 37,54 Milliarden Euro aus nach 35,45 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Um Sondereffekte bereinigt klettert das EBITDA von 10,62 Milliarden Euro auf knapp 11,5 Milliarden Euro, tatsächlich ausgewiesen wird ein Rückgang von 12,36 Milliarden Euro auf 11,95 Milliarden Euro. Unter dem Strich hat sich der Gewinn des DAX-Konzerns auf 1,62 Milliarden Euro mehr als halbiert, allerdings sind auch hier Sonderfaktoren verantwortlich. Bereinigt um diese meldet die Deutsche Telekom einen Anstieg des Halbjahresgewinns von 2,1 Milliarden Euro auf 2,14 Milliarden Euro. Der Free Cashflow ist zugleich von 2,14 Milliarden Euro auf 2,53 Milliarden Euro erhöht worden.
„Unsere Rekordinvestitionen zahlen sich aus: Immer mehr Kunden entscheiden sich für unsere Netze und Produkte. Und durch das starke Kundenwachstum steigen Umsatz und Ergebnis deutlich. Das gilt für unser boomendes US-Geschäft – aber auch in Deutschland und in unseren europäischen Gesellschaften streben die Zahlen aufwärts”, sagt Telekom-Finanzvorstand Thomas Dannenfeldt am Donnerstag.
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