bet-at-home.com: Rekordertrag im zweiten Quartal
Von bet-at-home.com kommen am Montag Halbjahreszahlen: Der Sportwettenanbieter meldet einen Anstieg bei den Erlösen aus Wetten und Gaming von 65,4 Millionen Euro auf 76,8 Millionen Euro. „Der Brutto-Wett- und Gamingertrag im zweiten Quartal 2017 erreichte dabei mit 39,6 Millionen Euro den bisher höchsten Quartalswert in der Unternehmensgeschichte des bet-at-home.com AG Konzerns”, so das Unternehmen - und das, obwohl im Sommer keine sportlichen Großereignsse stattfanden. Der Konzern sieht in dem Anstieg Auswirkungen der Kundengewinnungs- bzw. Bindungsmaßnahmen. Netto sei der Halbjahresbetrag von 53,1 Millionen Euro auf 61,5 Millionen Euro erhöht worden, melden die Düsseldorfer.
Vor Zinsen und Steuern hat die AG den Gewinn von 8,5 Millionen Euro auf 16,7 Millionen Euro fast verdoppelt. Vor Steuern weist bet-at-home.com einen Halbjahresgewinn von 17,2 Millionen Euro verglichen mit 9,6 Millionen Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres.
Für das gesamte laufende Jahr peilt bet-at-home.com im laufenden Jahr einen Betrag von 144 Millionen Euro aus Wett- und Gamingerträgen. Auf EBITDA-Basis rechnen die Düsseldorfer mit einem operativen Gewinn zwischen 34 Millionen Euro und 38 Millionen Euro. Zum Halbjahr weist man beim EBITDA 17,4 Millionen Euro aus nach 9,0 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres.
Gelingt der bet-at-home.com Aktie die Trendwende?
Die bet-at-home.com Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 109,35 Euro mit 5,14 Prozent im Plus. Mit dem Anstieg kommen wichtige charttechnische Hürden in den Blickpunkt. Nachdem der Aktienkurs des Konzern der Unterstützungszone zwischen 99,10/100,60 Euro und 102,85/103,25 Euro nach oben abdrehen konnte, siehe unseren letzten Chartcheck zu der Aktie, kam bisher kein Ausbruch über diverse Hürden in er Nähe zustande. Die Signalmarken liegen wie zuletzt von uns skizziert bei 108,40/110,40 Euro, damit aktuell im Fokus, und insbesondere in den Zonen um 111,45/113,70 Euro bzw. 111,45/115,15 Euro. Am der ersten der drei Marken ist der Aktienkurs heute erst einmal nach unten abgeprallt. Ob der erste Ausbruchsversuch bereits der letzte war, bleibt indes abzuwarten. Ohne neue Kaufsignale aber kann der Druck auf die Unterstützung um 100 Euro jederzeit wieder wachsen.
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