SNP: Sondereffekte belasten Halbjahresergebnis
Nach der Übernahme der polnischen BCC Gruppe erhöht SNP die Prognose für 2017. Der Umsatz solle nun bei 110 Millionen Euro liegen, zudem peilt der Konzern vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 7 Prozent und 12 Prozent an. „Wie in den Vorjahren rechnet SNP mit einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr”, heißt es am Freitag von Seiten des Unternehmens, das zusammen mit der neuen Prognose seine Halbjahreszahlen vorgelegt hat.
Für den Umsatz der ersten Jahreshälfte meldet SNP einen Zuwachs um mehr als ein Viertel auf 48 Millionen Euro. Akquisitionskosten und Einmaleffekte haben das Ergebnis belastet. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist vor Zinsen und Steuern ein Verlust von 1,9 Millionen Euro angefallen, womit sich das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreswert um 5,3 Millionen Euro verschlechtert hat. „Die positive unterjährige Ergebnisentwicklung sowie eine aussichtsreiche Softwarepipeline stimmen uns zudem unverändert zuversichtlich und lassen uns an unserer Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr festhalten”, heißt es aus dem Vorstand der Gesellschaft.
Die SNP Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 33,10 Euro mit 3,44 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.