BMW: China treibt die Absatzzahlen hoch
Der Autobauer BMW meldet für den April einen gruppenweiten Absatz von 192.494 Fahrzeugen, ein Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der Kernsparte BMW wurden mit 164.641 Autos 9,4 Prozent mehr abgesetzt als im April 2016. Bei Mini dagegen schrumpfte die Absatzzahl um 3 Prozent auf 27.588 Autos. „Die Nachfrage nach unseren elektrifizierten Modellen ist um über 80% gestiegen. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir unser Ziel von 100.000 verkauften elektrifizierten Fahrzeugen in diesem Jahr erreichen werden“, sagt Konzern-Vertriebsvorstand Ian Robertson am Freitag.
Regionale Wachstumsimpulse brachte vor allem der chinesische Markt für BMW: In dem Land konnten die Münchener im April 48.869 Automobile absetzen, ein Plus von 39,2 Prozent. In Europa kletterte der Absatz dagegen nur um 0,8 Prozent auf 84.853 Exemplare.