Mologen arbeitet an Partnerschaften - Finanzierung „bis Anfang 2018 gesichert“
Am Donnerstag hat Mologen Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Anstieg der Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 3,7 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sei der Verlust von 4,5 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro gestiegen, meldet das Biotechunternehmen. Je Mologen Aktie sinkt der Quartalsverlust von 0,20 Euro auf 0,15 Euro. Das erste Quartal verlief wie das Vorquartal umsatzlos, Mologen befindet sich bei den Medikamentenprojekten noch in der Phase der Entwicklung.
Der operative Cashflow weist einen Abfluss von 6,0 Millionen Euro aus gegenüber 4,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Liquidität per Ende März beziffert der Biotechkonzern auf 19,4 Millionen Euro. „Durch die erfolgreich durchgeführten Kapitalmaßnahmen Ende 2016 und Anfang 2017 ist die Finanzierung der MOLOGEN AG voraussichtlich bis Anfang 2018 gesichert“, heißt es aus dem Unternehmen.
Die Ziele werden bestätigt. Mologen arbeitet an einer möglichen Zulassung des Medikamentenkandidaten Lefitolimod, zugleich suche man einen geeigneten Partner für die Lizenzierung und Vermarktung des Wirkstoffs. Man habe „bereits verschiedene vorbereitende Aktivitäten unternommen, unter anderem die geplante Auslagerung der Produktion an Dienstleister sowie das Hochfahren der Produktion auf Marktmaßstab“, so Mologen am Donnerstag.
Die Mologen Aktie notiert im XETRA-Handel bei 3,596 Euro mit 2,74 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.