Sygnis sieht sich auf dem Weg in die Gewinnzone
Vom Biotechunternehmen Sygnis kommen am Donnerstag Zahlen für das Geschäftsjahr 2016. Beim Umsatz weist das deutsch-spanische Unternehmen einen Anstieg von 0,6 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro aus. Unter dem Strich hat sich der Verlust von 4,0 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro erhöht. Ursächlich hierfür sind vor allem Sondereffekte im Volumen von 2,7 Millionen Euro: „Der Konzernverlust beinhaltet mehrere Positionen mit nicht liquiditätswirksamen Zeitwertanpassungen sowie Restrukturierungs- und Transaktionskosten, alle durch die Akquisition von Expedeon verursacht. Das Ergebnis beinhaltet außerdem eine einmalige Abschreibung nicht liquiditätswirksamer latenter Steuerforderungen in Spanien“, meldet Sygnis.
Für das laufende Jahr peilt Sygnis deutliche Zuwächse bei den Produktverkäufen an. Der Umsatz soll zwischen 6,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro liegen. „Bei planmäßigem Geschäftsverlauf erwartet das Management gegen Ende 2017 den Break-even und sieht starkes Wachstumspotenzial und den Ausbau der Liquiditätsposition in 2018“, kündigt die Gesellschaft zudem an.
Die Sygnis Aktie notiert im XETRA-Handel bei 1,631 Euro mit 7,66 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.