SMT Scharf: Auftragslage verbessert sich, Nachfrage aus Russland
Beim Bergbau-Technikzulieferer SMT Scharf ist der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres von 11,4 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro gefallen. Die Zahl aus dem Jahr 2016 war durch einen Großauftrag geprägt. Dagegen ist der Auftragseingang in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres von 5,1 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro geklettert. Vor allem aus dem russischen Markt habe man im Geschäft mit Bahnen, die im Bergbau eingesetzt werden, eine steigende Nachfrage verzeichnet, so der Konzern am Mittwoch.
„Der bisher erfreuliche Verlauf des Geschäftsjahres bestärkt uns in der Annahme, dass sich die Aufhellung des Marktumfeldes mit nunmehr erhöhter Dynamik fortsetzt“, sagt SMT-Chef Hans Joachim Theiß und bestätigt die Planungen für das laufende Jahr. Unter anderem erwartet der Rohstoffkonzern einen Umsatz zwischen 40 Millionen Euro und 44 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 2,2 Millionen Euro und 3,0 Millionen Euro. „Auf Basis der aktuellen Quartalszahlen geht der Vorstand der SMT Scharf AG davon aus, dass ein Umsatz von über 42,3 Millionen Euro und ein EBIT von über 2,75 Millionen Euro realistisch zu erreichen sind“, so das Unternehmen, das Mitte des Jahres seine Prognose überarbeiten könnte.
Die SMT Scharf Aktie notiert im XETRA-Handel bei 13,375 Euro mit 1,71 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.