Wilex sieht sich bis Mitte 2018 finanziert - Prognose bestätigt
Vom Biotechunternehmen Wilex kommen am Mittwoch Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2016/2017. Der Umsatz der Gesellschaft, die sich in der Forschungs- und Entwicklungsphase befindet, ist von 1,0 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro zurück gegangen. „Einige für das erste Quartal geplante Umsätze werden sich ins zweite Quartal verschieben“, so Wilex. Die Kosten sind gestiegen: Für Forschung und Entwicklung haben die Münchener 1,6 Millionen Euro ausgegeben nach zuvor 1,3 Millionen Euro. Inklusive Abschreibungen stiegen die betrieblichen Kosten bei den Süddeutschen von 2,0 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro. Den Verlust beziffert die Gesellschaft mit 2,0 Millionen Euro gegenüber 1,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal – je Wilex Aktie macht dies einen Verlust von 0,15 Euro aus.
Die Prognose für 2017 wird von Seiten des Unternehmens bestätigt. Wilex erwartet aus Umsätzen und sonstigen Erträgen Einnahmen zwischen 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro. „In dieser Planung sind potenzielle Zahlungsmittelzuflüsse aus neuen Lizenzierungsaktivitäten bei Heidelberg Pharma berücksichtigt“, so das Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern soll ein Verlust zwischen 6 Millionen Euro und 10 Millionen Euro anfallen. Die betrieblichen Ausgaben werden Konzernangaben zufolge nach derzeitigen Planungen zwischen 11 Millionen Euro und 15 Millionen Euro liegen. „Auf Basis der aktuellen Planung und unter der Voraussetzung der geplanten Kapitalmaßnahmen ist die Finanzierung des Unternehmens bis Ende des zweiten Quartals 2018 gesichert“, so Wilex weiter.
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