Mensch und Maschine hebt Dividende an, Gewinn soll deutlich steigen
Die Scale-notierte Mensch und Maschine Software SE hat am Montagmorgen Zahlen für das Jahr 2016 vorgelegt und die bereits vorläufig gemeldeten Zahlen bestätigt. Es wurde ein Umsatzanstieg von 160,4 Millionen Euro auf 167,1 Millionen Euro erzielt. Die Süddeutschen weisen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 12,5 Millionen Euro aus gegenüber 8,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Unternehmen führt dies neben dem Umsatzplus unter anderem auf die „stark gesunkenen PPA-Amortisation“ zurück. Unter dem Strich konnte Mensch und Maschine den Überschuss von 3,9 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro bzw. von 0,24 Euro je Aktie auf 0,40 Euro steigern. Beim operativen Cashflow weist der Konzern 14,6 Millionen Euro aus, der Wert liegt knapp unter der Vorjahressumme, in der allerdings 3 Millionen Euro aus einen Sondereffekt enthalten sind.
Wie bereits in Aussicht gestellt soll die Dividende je Mensch und Maschine Aktie von 0,25 Euro auf 0,35 Euro steigen. „Das Jahr 2017 dürfte wegen des bis Ende Juli anhaltenden Bremseffekts durch die Autodesk-Umstellung auf Miete etwas schwächer starten und insgesamt ähnlich wie 2016 eher am unteren Rand des langjährigen Wachstumsspektrums bleiben“, sagt Konzernchef Adi Drotleff am Montag. Den Gewinn je Aktie wollen die Süddeutschen im kommenden Jahr auf 0,52 Euro bis 0,57 Euro steigern, bis 2020 will man 1,00 Euro je Anteilsschein erreichen. „Es ist geplant, die Dividende bei Erreichung dieser Ziele für das Jahr 2017 auf 45-50 Cent anzuheben, für 2018 auf rund 60 Cent und danach jährlich um weitere 10-15 Cent“, kündigt Mensch und Maschine zudem unter anderem an.
Unser jüngstes Interview mit MuM-Chef Drotleff:
Die Mensch und Maschine Aktie notiert im XETRA-Handel bei 14,435 Euro mit 1,84 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.
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