SMT Scharf erwartet nach schwierigen Zeiten die Trendwende im Bergbau
Am Mittwoch legt SMT Scharf Zahlen für das Jahr 2016 vor. Der Konzern, der Transport- und Infrastrukturausrüstungen vor allem für Anwendungen im Bergbau anbietet, meldet einen Umsatz von 42,6 Millionen Euro nach 50,3 Millionen Euro im Jahr 2015. Die Ergebnisse sind dagegen geklettert. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Hamm einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro gegenüber zuvor 2,3 Millionen Euro, unter dem Strich steigt der Überschuss von 1,5 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro.
„Bei der EBIT-Marge haben wir den ursprünglich gesteckten Zielwert von 4,1 Prozent klar übertroffen. Die Bestellung von Neuanlagen verlief angesichts der konjunkturellen Situation in der weltweiten Bergbaubranche auf Jahressicht weiterhin verhalten. Erfreulicherweise hat sich aber zum Jahresende eine zunehmende Erholung der Rohstoffpreise an den Weltmärkten abgezeichnet“, sagt SMT-Chef Hans Joachim Theiß. Trotz konjunktureller Risiken geht die Gesellschaft von einer Trendwende bei der Branchenkonjunktur für den Bergbau aus. 2017 will man zwischen 40 Millionen Euro und 44 Millionen Euro umsetzen und vor Zinsen und Steuern zwischen 2,2 Millionen Euro und 3,0 Millionen Euro Gewinn erzielen.
Die SMT Scharf Aktie notiert im XETRA-Handel bei 14,175 Euro mit 0,18 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.