Manz will 2017 in die schwarzen Zahlen
Am Dienstag hat Manz vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Der Maschinen- und Anlagenbauer aus Reutlingen meldet einen Umsatzanstieg von 222 Millionen Euro auf 231 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der operative Jahresverlust der Süddeutschen von 58,2 Millionen Euro auf 36,7 Millionen Euro zurück gegangen. Das Umfeld war schwierig, man habe „im Juni 2016 kurzfristig die Stornierung eines Großauftrags im Geschäftsbereich Energy Storage erhalten, weshalb auch die damit verbundenen und eingeplanten Folgeaufträge ausblieben“, so Manz, deren Zahlen „innerhalb der zuletzt ausgegebenen Prognose“ liegen.
Im laufenden Jahr peilt die Gesellschaft wieder schwarze Zahlen an. „Eine starke strategische Partnerschaft im Solarbereich, ein volles Auftragsbuch, nachweisliche Erfolge bei der Optimierung unserer Kostenbasis und eine kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse - angesichts dieser Rahmenbedingungen rechnen wir damit, in 2017 wieder profitabel zu sein“, sagt Konzernchef Dieter Manz am Dienstag. Eine konkrete Prognose will die Gesellschaft erst am 30. März vorlegen, wenn auch die komplette Bilanz für 2016 veröffentlicht werden soll.
Die Manz Aktie notiert im XETRA-Handel bei 39,20 Euro mit 1,42 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.