GFT: Prognose sorgt für Kursverlust
2016 steigert GFT den Umsatz um 13 Prozent auf 422,6 Millionen Euro. Das EBIT legt um 2 Prozent auf 34,85 Millionen Euro zu. Der Gewinn sinkt um 9 Prozent auf 24,2 Millionen Euro. Je Aktie ergibt dies einen Gewinn von 0,92 Euro (Vorjahr: 1,01 Euro). Damit werden die Ziele für 2016 leicht übertroffen. Wie im Vorjahr soll es eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie geben. Die Hauptversammlung muss darüber am 31. Mai abstimmen. Die Zahl der Mitarbeiter steigt um 20 Prozent auf 4.870 Personen an.
2017 erwartet Vorstandschef Ulrich Dietz einen Umsatz von 450 Millionen Euro. Das EBITDA soll bei 48,5 Millionen Euro (2016: 46,77 Millionen Euro) liegen. Vor Steuern soll GFT 35,0 Millionen Euro (2016: 33,05 Millionen Euro) verdienen. Mittelfristig möchte die Gesellschaft den Umsatz auf 800 Millionen Euro steigern und 2020 eine EBITDA-Marge von rund 12 Prozent erwirtschaften.
Der Kurs von GFT kommt am Abend nach der Publikation der Zahlen und der Prognose unter Druck. Die Aktie verliert auf Tradegate 7,7 Prozent auf 18,31 Euro. Offenbar kommt der Ausblick auf 2017 nicht gut an.