Dürr kündigt höhere Dividende an
Vorläufigen Zahlen zufolge hat Dürr im Jahr 2016 teilweise neue Rekordzahlen erreicht, Der Maschinen- und Anlagenbauer hat seinen Auftragseingang auf einen neuen Höchstwert von mehr als 3,7 Milliarden Euro gesteigert, ein Plus von 6,8 Prozent zum Jahr 2016. Beim Umsatz weisen die Süddeutschen einen Anstieg um 5,1 Prozent auf 3,57 Milliarden Euro aus. Vor Zinsen und Steuern hat Dürr die Gewinnspanne von 7,1 Prozent auf 7,6 Prozent erhöhen können und weist unter dem Strich einen Gewinnanstieg von 166,6 Millionen Euro auf 187,8 Millionen Euro aus. Auch die Cashflow-Zahlen weisen Zuwächse aus.
„Wir haben unsere Ziele im Jahr 2016 sicher erreicht, obwohl das Marktumfeld nicht einfach war“, sagt Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. Das Unternehmen rechnet für das laufende Jahr unter anderem mit einem Umsatz zwischen 3,4 Milliarden Euro und 3,6 Milliarden Euro, während die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern inklusive eines Sonderertrags von voraussichtlich rund 25 Millionen Euro aus dem Verkauf der Dürr-Ecoclean-Gruppe zwischen 7,5 Prozent und 8,25 Prozent liegen soll. Die Dividende soll steigen, allerdings nennt Dürr hier noch keine konkreten Zahlen.
Die Dürr Aktie notiert am Donnerstag bei 77,49 Euro mit 3,81 Prozent im Minus.