Deutsche Wohnen: Rasche Reaktion
Gestern hat sich die Deutsche Wohnen in einer Finanzierungsrunde mehr als 1,3 Milliarden Euro besorgt, um eine 2020 auslaufende Wandelschuldverschreibung zurückzukaufen, heute gibt es schon die Vollzugsmeldung. Man hat Papiere im Volumen von 467 Millionen Euro zurückerworben. Der Kaufpreis je Teilschuldverschreibung über 100.000 Euro liegt somit bei fast 190.000 Euro.
Angeboten wurden der Gesellschaft rund 99 Prozent aller Wandelschuldverschreibungen. Ausstehend sind damit noch Papiere mit einem Nominalvolumen von knapp 3 Millionen Euro. Die Wandelschuldverschreibung hatte ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro.
Unterstützt wurde die Gesellschaft bei ihrer Transaktion von BNP Paribas, Deutsche Bank, Goldman Sachs und UBS.