AlzChem: Kein Börsengang am 10. Februar
AlzChem sagt den geplanten Börsengang zunächst ab. Eigentlich sollte das Spezialchemieunternehmen am 10. Februar an die Börse gehen. Die Erstnotiz sollte im Regulierten Markt (Prime Standard) erfolgen. Begründet wird die Absage mit der Unsicherheit von Neuinvestitionen. Derzeit dominieren politische Themen das Marktumfeld.
Dem Unternehmen war es offenbar nicht möglich, seine Aktien in der angestrebten Preisspanne zu platzieren. Diese lag bei 20,00 Euro bis 27,00 Euro je Aktie. Angeboten wurden bis zu 8,129 Millionen Aktien. Davon sollten bis zu 2,0 Millionen Papiere aus einer Kapitalerhöhung kommen.
Ulli Seibel, Vorstandsvorsitzender von AlzChem, zur Absage: „Auch ohne einen kurzfristigen Börsengang werden wir den eingeschlagenen Wachstumskurs vorantreiben und in die weitere Entwicklung unseres Geschäftssegments Specialty Chemicals investieren. Hierfür werden wir alternative Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen.“ Gleichzeitig prüft die Unternehmensführung die Möglichkeit eines IPOs in der Zukunft.