Deutsche Bank Aktie – schon wieder: Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte
Deutsche Bank über LYNX Broker handelnDie Gerüchteküche rund um die Deutsche Bank Aktie ist seit Monaten in „Hochform“. Spekulation folgt auf Spekulation, von einer möglichen Pleite der Bank über Kapitalerhöhungen bis hin zu einem Börsengang von Teilen der Gesellschaft. Bisher hat sich nichts hiervon realisiert, dennoch wird nun erneut über einen möglichen Börsengang von Geschäftsaktivitäten im Bereich der Vermögensverwaltung in den Medien spekuliert. So soll die milliardenschwere Strafe in den USA für zweifelhafte Geschäfte mit Hypotheken finanziert werden.
Von der Deutschen Bank kommt kein Kommentar hierzu, doch die Börse dürfte es interessant finden. Ohnehin befindet sich die Deutsche Bank Aktie in einer trendentscheidenden Lage. Seit Wochen liegt der Aktienkurs des DAX-Konzerns in einer schmalen Tradingspanne, die neue Impulse schnell möglich macht. Die letzten charttechnischen Szenarien bleiben daher unverändert.
Charttechnischer Widerstand rückt in den Fokus
Das Papier benötigt für neue bullishe Impulse einen möglichst schnellen Anstieg über die breite Hürdenzone unterhalb von 18,84/18,86 Euro und ergänzend über 19,06/19,32 Euro. Erste stärkere Hürden darüber liegen um 20,33/20,69 Euro. Prallt der Aktienkurs der Deutschen Bank dagegen am breiten Bereich um 18,52/18,86 Euro weiterhin nach unten ab, liegen im Bereich 16,865 Euro und am Gap bei 16,50/16,80 Euro erste wichtige Unterstützungen für den Aktienkurs. Ein Rutsch hierunter könnte schon eine Trendwende nach unten begründen. Den gestrigen XETRA-Handel hat das Papier bei 18,345 Euro mit 2,72 Prozent im Plus und auf Tageshoch beendet. Aktuelle Indikationen liegen bei 18,45/18,47 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Bank.
Kolumne
