Ströer-Vorstand kauft Aktien: Bodenbildung nach Absturz?
Die charttechnische Lage der Ströer Aktie bleibt spannend. Nach dem jüngsten Kursrutsch von 43,00 Euro zurück in die starke Unterstützungszone oberhalb von 36,10 Euro bleibt die Antwort auf die Frage, ob dem MDAX-Titel eine Bodenbildung gelingt, bisher offen. Im gestrigen Handel rauschte das Papier im Tagesverlauf auf bis zu 36,13 Euro nach unten, mit 36,775 Euro und einem Tagesminus von 3,06 Prozent ging es aus dem XETRA-Handel. Ein millionenschwere Aktienkauf von Ströer-Vorstand Udo Müller bringt nun aber trotz einer skeptischer gewordenen Analystenstimme möglicherweise neue Impulse für die Ströer Aktie, die aktuell bei Indikationen um 36,88/37,14 Euro notiert.
Charttechnisch bleibt es bei den zuletzt getroffenen Aussagen. Der breite Bereich oberhalb von 36,10 Euro bleibt eine massive Unterstützungszone für die Ströer Aktie, zuletzt gestern getestet. Derweil liegen zwischen 39,29/39,46 Euro und 40,14/40,40 Euro erste charttechnische Tradinghürden für den MDAX-Titel. Ein Ausbruch hierüber bringt zwar erste positive Impulse, von einer übergeordneten Trendwende ist dann aber noch nicht die Rede. Hierzu müssten weitere Hindernisse unter anderem bei 43,00/43,50 Euro und darüber überwunden werden.