Bauer beklagt schwierige Rahmenbedingungen
Das Jahr läuft für den Bauer-Konzern nicht wie erwartet. „Unsere Geschäfte finden unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen statt und sind durch viele politische und wirtschaftliche Krisenherde in der Welt beeinflusst“, sagt Konzernchef Thomas Bauer am Montag bei der Vorlage der Quartalszahlen. „Positiv ist dagegen die gute Auftragslage, die eine solide Basis für das kommende Jahr darstellt“, so Bauer.
Für die ersten neun Monate meldet der Konzern einen Anstieg der Konzernleistung um 4,1 Prozent auf knapp 1,15 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern liegt der Gewinn bei 38 Millionen Euro nach zuvor 36,4 Millionen Euro, unter dem Strich wächst der Neunmonatsverlust dagegen von 2,7 Millionen Euro auf 4,0 Millionen Euro. Den Auftragsbestand beziffert Bauer auf 1,02 Milliarden Euro.
Die gesenkte Prognose wird von Seiten des Unternehmens bestätigt. Man erwarte „eine Gesamtkonzernleistung leicht unterhalb von 1,65 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 65 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa 10 bis 15 Millionen Euro“, so Bauer.
Die Bauer Aktie notiert am Montagvormittag bei 11,755 Euro leicht im Plus.