E.On: Milliarden-Minus zum Quartalsende
Der Energiekonzern E.On hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 28,2 Milliarden Euro nach zuvor 32,04 Milliarden Euro erzielt. Auf bereinigter Basis meldet das DAX-notierte Unternehmen einen Gewinn von 2,31 Milliarden Euro gegenüber 2,42 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich fällt aufgrund von Sondereffekten ein Verlust von 9,3 Milliarden Euro an, das Vorjahresminus von 5,67 Milliarden Euro vergrößert sich deutlich. Bereinigt um Sondereffekte ist der Gewinn von 699 Millionen Euro auf 641 Millionen Euro gefallen – dies resultiere „ausschließlich aus Ergebnis nicht fortgeführter Aktivitäten und ist nicht cash-wirksam“, so das Unternehmen. Für den operativen Cashflow weist E.On einen Rückgang von 3,4 Milliarden Euro auf 3,04 Milliarden Euro aus.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt E.On. Der Konzern erwartet einen bereinigteen operativen Gewinn zwischen 2,7 Milliarden Euro und 3,1 Milliarden Euro, zudem soll ein bereinigter Konzernüberschuss von 0,6 Milliarden Euro bis 1,0 Milliarden Euro anfallen.
Die E.On Aktie notiert am Mittwochvormittag bei 6,332 Euro mit 1,29 Prozent im Minus.