SAF-Holland wird optimistischer für den operativen Gewinn
Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland schließt die erste Hälfte des laufenden Jahres mit einem Umsatzrückgang von 558,7 Millionen Euro auf 533,6 Millionen Euro ab. Auf bereinigter Basis melden die Luxemburger einen leichten Gewinnrückgang 49,5 Millionen Euro auf 49,0 Millionen Euro, während der Gewinn unter dem Strich deutlicher unter Druck steht und von 30,4 Millionen Euro auf 25,7 Millionen Euro zurück geht. Dagegen sei der Netto-Cashflow in der ersten Jahreshälfte von 4,2 Millionen Euro auf 29,6 Millionen Euro geklettert.
Die Prognose für 2016 lässt das SDAX-notierte Unternehmen weitgehend unverändert – Voraussetzung sei allerdings, dass sich die Branchenkonjunktur nicht weiter abkühle. Der Umsatz soll 1,05 Milliarden Euro bis 1,07 Milliarden Euro erreichen, die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll auf bereinigter Basis zwischen 8 Prozent und 9 Prozent liegen. Man sehe die Marge aufgrund realisierter Einsparungen und Produktivitätssteigerungen mittlerweile aber „tendenziell eher in der oberen Hälfte der ursprünglich geplanten Bandbreite“, so SAF-Holland am Donnerstag.
Die Aktie von SAF-Holland notiert am Vormittag bei 11,17 Euro mit 1,78 Prozent im Plus.