Evonik hebt operative Gewinnschätzung an
Der Evonik-Konzern hat am Freitag seine Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen weist einen Umsatzrückgang um 8 Prozent auf 6,36 Milliarden Euro aus. Zurückgeführt wird dies insbesondere auf niedrigere Rohstoffpreise, die die Verkaufspreise gedrückt haben. Vor Zinsen und Steuern meldet Evonik einen Gewinnrückgang um 18 Prozent auf 795 Millionen Euro, unter dem Strich fällt der bereinigte Halbjahresgewinn um ein Fünftel auf 501 Millionen Euro.
Die Umsatzprognose für 2016 wird beibehalten, Evonik rechnet mit einem leichten Rückgang gegenüber den 13,5 Milliarden Euro Umsatz aus dem Jahr 2015. Beim bereinigten EBITDA geht das Unternehmen nun davon aus, dass man das obere Ende der Prognose von 2,0 Milliarden Euro bis 2,2 Milliarden Euro erreichen wird. Hintergrund der neuen Prognose sei die besser als erwartete Entwicklung der Zahlen, vor allem im zweiten Quartal.