Klöckner + Co.: Stahlkonzern schreibt wieder Gewinne
Der Stahlkonzern Klöckner + Co. hat den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Das Duisburger Unternehmen meldet für das zweite Quartal einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 72 Millionen Euro nach einem Verlust von 17 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich hat sich das Quartalsergebnis um 88 Millionen Euro auf einen Gewinn von 33 Millionen Euro verbessert. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft 1,52 Milliarden Euro nach zuvor 1,69 Milliarden Euro.
„Mit Hilfe des zunehmenden Einsatzes digitaler Pricing-Tools konnten wir stärker als in der Vergangenheit von den steigenden Marktpreisen für Stahl- und Metallprodukte profitieren und als Folge das beste Quartalsergebnis seit über 5 Jahren erzielen“, sagt Klöckner-Chef Gisbert Rühl am Donnerstag. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft. Der Stahlhändler erwartet auf EBITDA-Basis ein deutlich steigendes Ergebnis und will auf Konzernbasis unter dem Strich einen Gewinn erzielen. Für das laufende Quartal peilt Klöckner + Co. einen EBITDA-Gewinn zwischen 65 Millionen Euro und 75 Millionen Euro an.