Qiagen: Aktionäre sollen 300 Millionen Dollar erhalten
Der Biotechkonzern Qiagen hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 334,4 Millionen Dollar erzielt nach 319,5 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Die Gewinne sind gefallen: Vor Zinsen und Steuern rutscht der Überschuss auf bereinigter Basis von 78,9 Millionen Dollar auf 69,2 Millionen Dollar, unter dem Strich von 25,1 Millionen Dollar auf 21 Millionen Dollar bzw. 0,09 Dollar je Qiagen Aktie. Belastungen außer der Reihe brachten Kosten für Unternehmensübernahmen sowie Abschreibungen von im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworbenen immateriellen Vermögenswerten. Allerdings sei der freue Cashflow im zweiten Quartal um 75 Prozent gestiegen, sagt Qiagen-Finanzchef Roland Sackers.
Die Ziele für 2016 bestätigt die Gesellschaft. Qiagen sei „auf gutem Weg, das Wachstum im zweiten Halbjahr 2016 weiter zu beschleunigen und die für das Gesamtjahr 2016 gesteckten Ziele zur Steigerung des Konzernumsatzes und des bereinigten Gewinns je Aktie zu erreichen“, heißt es von Seiten des Unternehmens. Qiagen will 2016 auf bereinigter Basis 1,10 Dollar bis 1,11 Dollar je Aktie verdienen. Zudem kündigt der Konzern an, bis Ende des kommenden Jahres 300 Millionen Dollar an die Aktionäre zurückzuführen, darunter ein bereits angekündigtes Aktienrückkaufprogramm über 100 Millionen Dollar.