PSI: „Kurzfristig keine negativen Effekte aus der Brexit-Entscheidung“
Der Softwarekonzern PSI hat in der ersten Jahreshälfte 2016 einen Umsatz von 85,1 Millionen Euro erzielt nach 90,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ist zugleich von 4,05 Millionen Euro auf 4,53 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich hat sich der Gewinn des Unternehmens von 2,36 Millionen Euro auf 2,41 Millionen Euro erhöht, je PSI Aktie macht dies einen Zuwachs um einen Cent auf einen Halbjahresgewinn von 0,16 Euro aus.
„PSI erwartet kurzfristig keine negativen Effekte aus der Brexit-Entscheidung, da die nahe London ansässige Broner Metals vor allem US-Dollar-Verträge bearbeitet, während die Personalaufwendungen im wechselkursgeschwächten britischen Pfund gezahlt werden“, heißt es von Seiten des Unternehmens. Mittelfristig erwartet man eine steigende Nachfrage. Im Laufe des Quartals wolle man entscheiden, die Prognose für 2016 weiter zu konkretisieren, so PSI am Mittwoch.
Die PSI Aktie notierte zuletzt bei 13,60 Euro mit 0,58 Prozent im Minus.