Ströer Aktie: Bodenbildung gelungen?
Die jüngste Abwärtsbewegung der Ströer Aktie reichte dann doch nicht mehr ganz an das Tief heran, auf das Veröffentlichungen von Muddy Waters den Aktienkurs des Kölner Konzerns gedrückt hatten. Markantere Tiefs bei 37,70/38,70 Euro prägen die vergangenen Wochen, die ein Stückchen über dem Tief aus dem „Muddy Waters Crash“ bei 36,10 Euro liegen. Aus der Unterstützungszone, die sich im Bereich oberhalb von 37,70/38,70 Euro gebildet hat, könnte die MDAX-notierte Ströer Aktie nun zu einer möglichen Trendwende ansetzen.
Als Hindernis steht dabei allerdings noch ein prozyklisches Kaufsignal im Weg, mit dem eine solche Bodenbildung vollendet werden könnte, das bisher aber noch auf sich warten lässt. Die Signalmarke für einen solchen Kursimpuls dürfte im Chart der Ströer Aktie unterhalb von 43,12 Euro liegen – hier ist das markante Monatshoch des MDAX-Papiers notiert. Nach einem gestrigen Kursanstieg auf bis zu 42,195 Euro und einem Schlusskurs im XETRA-System bei 42,025 Euro (+2,38 Prozent) kommt diese Zone langsam wieder ins Visier des Handels. Aktuelle Indikationen für die Ströer Aktie liegen am Mittwochmorgen bei 42,44/42,76 Euro noch einmal etwas näher an der möglicherweise entscheidenden Hürde.