asknet: Trotz hoher Rückstellung – keine Bestandsgefährdung
asknet bildet eine Rückstellung über 1,6 Millionen Euro für mögliche Steuernachzahlungen in Norwegen. Damit reagiert man auf die Überprüfung von Umsatzsteuerberechnungen in dem skandinavischen Land. Noch ist diese Prüfung nicht abgeschlossen.
Durch die Rückstellung ist zum 30. Juni ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals von asknet entstanden. Daher muss eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Diese findet am 23. August statt. Das außerordentliche Aktionärstreffen soll grünes Licht für mögliche Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen geben.
Gleichzeitig betont asknet, dass es keine Bestands- oder Liquiditätsgefährdung der Gesellschaft gebe.
Tobias Kaulfuss bleibt asknet in den kommenden Jahren erhalten. Der Aufsichtsrat hat den Vertrag mit dem Alleinvorstand bis Ende 2018 verlängert.