Leoni: „Problemkind“ hat neue Struktur
Die Bordnetzsparte war zuletzt das „Problemkind“ des Kabelherstellers Leoni. Mit einer neuen Struktur wollen die Nürnberger nun die Performance der Sparte verbessern. Unter anderem habe man die Organisation von fünf auf drei Ebenen verschlankt, teilen die Süddeutschen am Donnerstag mit. 2016 sollen in der Sparte weltweit 1.100 Stellen abgebaut werden.
„Ab 2017 wird sich aus den diesjährigen Reorganisationsmaßnahmen eine dauerhafte Steigerung der Profitabilität ergeben“, kündigt der Konzern an. Leoni rechnet mit einer Ergebnisverbesserung um 30 Millionen Euro aus der Umstrukturierung.
Die Leoni Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 25,00 Euro mit 0,58 Prozent im Plus.