Fresenius: Wechsel an der Konzernspitze
Ulf Schneider gibt den CEO-Posten bei Fresenius auf. Er verlässt das Unternehmen zum Monatsende auf eigenen Wunsch. Der 50jährige Schneider will eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Neuer Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft wird Stephan Sturm. Der 52jährige tritt seinen Posten am 1. Juli an. Sturm ist seit 2005 Finanzvorstand von Fresenius. Davor war er für Credit Suisse First Boston tätig.
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt Fresenius die Prognose. Der Umsatz soll währungsbereinigt um 6 Prozent bis 8 Prozent steigen. Das Ergebnis soll währungsbereinigt um 12 Prozent zulegen. Bis 2019 soll der Umsatz bei 36 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro liegen. Das Ergebnis soll das bei 2,0 Milliarden Euro bis 2,25 Milliarden Euro stehen.