Porsche: VW-Großaktionärin bestätigt Planungen
Die Porsche Automobil Holding SE hat am Dienstag Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen, nicht zu verwechseln mit der nicht an der Börse notierten VW-Tochter, die die Autos baut, meldet einen Quartalsgewinn von 661 Millionen Euro nach zuvor 870 Millionen Euro. „Dieses ist maßgeblich vom Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG, Wolfsburg, in Höhe von 674 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 882 Millionen Euro) beeinflusst“, meldet Porsche. Bei der Nettoliquidität weist die Gesellschaft einen leichten Rückgang von 1,70 Milliarden Euro auf 1,66 Milliarden Euro aus.
Die Prognose für 2014 bestätigt die VW-Großaktionärin: Porsche geht von einem Gewinn zwischen 1,4 Milliarden Euro und 2,4 Milliarden Euro aus. Unsicherheiten bringen nach Angaben der Gesellschaft „mögliche Sondereffekte im Zusammenhang mit der Dieselthematik“ bei Volkswagen. Die Liquidität werde zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro liegen, prognostizieren die Süddeutschen.
Die Porsche Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 49,875 Euro mit 1,69 Prozent im Plus.