K+S: Viele Unsicherheiten belasten
Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sehen die Analysten weiter bei 18,00 Euro.
Im vierten Quartal kommt K+S auf einen Umsatz von 993 Millionen Euro, die Experten hatten mit 1,07 Milliarden Euro gerechnet. Das bereinigte EBIT von 155 Millionen Euro entspricht den Erwartungen. Die Ziele für 2015 werden nicht alle erreicht. 2016 soll der Umsatz moderat sinken, beim EBITDA und beim EBIT wird mit einem deutlichen Rückgang gerechnet. Diese Perspektiven werden von den Analysten als schwach gewertet. Da der Winter mild war, wird dies die Salzsparte belasten. Unklar ist, wie es mit der Abwasserentsorgung weitergeht, hier hatte K+S zuletzt Probleme. Eine weitere Belastung sind die Untersuchungen der Justiz, dass es eine unerlaubte Abfallentsorgung gab. Hier könnten Strafzahlungen anstehen. Für 2016 reduzieren die Analysten ihre Gewinnschätzung je Aktie von 2,02 Euro auf 1,99 Euro. Die Prognose für 2017 wird von 2,31 Euro auf 2,23 Euro reduziert.