UBM Development: Vorsteuergewinn knapp verdoppelt
Der Immobilienkonzern UBM Development schließt das Jahr 2015 vorläufigen Zahlen zufolge mit einer Leistung von 590 Millionen Euro nach 342,7 Millionen Euro im Jahr 2014 ab. Für das Vorsteuerergebnis melden die Österreicher einen Überschuss von rund 50 Millionen Euro, das sich damit nahezu verdoppelt hat. „Die enorme Verbesserung resultiert zum Teil aus dem Merger von Entwicklungskapazitäten in Deutschland und Österreich sowie aus einer forcierten Verwertung des Portfolios“, so UBM Development zur Entwicklung der Zahlen. Bei der Nettoverschuldung weist der Immobilienkonzern einen Anstieg von 438 Millionen Euro auf rund 620 Millionen Euro aus, vor allem aufgrund von Übernahmen und verstärkten Investitionen.
Aktionäre können nun eine höhere Ausschüttung erwarten: Die Dividende soll von 1,25 Euro je UBM Aktie auf 1,60 Euro angehoben werden. Der Betrag setzt sich aus einer Basisdividende von 1,00 Euro sowie einer Sonderdividende von 0,60 Euro zusammen. „Bei einem Anhalten der guten Stimmung erwartet der Vorstand 2016 das hohe Niveau von Produktionsleistung und Ergebnis halten zu können“, kündigt UBM Development am Mittwoch zudem an.
An der Wiener Börse notiert die UBM Aktie bei 31,10 Euro mit 3,32 Prozent im Plus.