clearvise AG: „Vielversprechend in das neue Geschäftsjahr gestartet”

Finalen Zahlen zufolge hat die clearvise AG das Jahr 2021 mit einem Umsatzrückgang von 36,4 Millionen Euro auf 32,9 Millionen Euro abgeschlossen. Erwartet hatte man lediglich bis zu 31,4 Millionen Euro. „Positiv wirkten sich dabei die hohen Strompreise im Dezember aus, während das schwache Windjahr 2021 die Umsatzentwicklung insgesamt belastete”, so clearvise. Auf EBITDA-Basis hat der Konzern einen Gewinnrückgang von 27,7 Millionen Euro auf 21,8 Millionen Euro verbucht, liegt damit aber ebenfalls über der Prognose. Unter dem Strich meldet man einen Konzernverlust von 27,8 Millionen Euro gegenüber 24,5 Millionen Euro im Jahr 2020.

„Gerade die Ergebnisse des schlechten Windjahres 2021 zeigen, wie wichtig die in 2021 begonnene Diversifikation in die Assetklasse Photovoltaik für clearvise ist. Dazu haben wir auch in 2022 bereits weitere wichtige Meilensteine erreicht. Dafür steht beispielsweise die Inbetriebnahme unseres Solarparks Klettwitz-Nord im Mai mit einer Erzeugungskapazität von 90 MW”, so Petra Leue-Bahns vom Vorstand der clearvise AG (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News).

Für das laufende Jahr 2022 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 40 Millionen Euro und 45 Millionen Euro. Auf EBITDA Basis will die clearvise AG einen operativen Gewinn zwischen 28 Millionen Euro und 32 Millionen Euro erzielen. Man verfolge weiter das Ziel, bis 2025 das Portfolio auf 1 GW auszubauen und den Umsatz hälftig aus den Assetklassen Wind und PV zu erzielen, so das Unternehmen aus Wiesbaden.

„Insgesamt sind wir vielversprechend in das neue Geschäftsjahr gestartet und konnten bei Produktionsleistung (+16% gegenüber dem Vorjahr) und Umsatz (+30% gegenüber dem Vorjahr) ein starkes erstes Quartal 2022 verzeichnen”, so Manuel Sieth, Kaufmännischer Leiter der clearvise AG.