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Abivax: Shareholder Value wird für den Evotec-Partner „ein wesentliches Kriterium“

06.02.2020 07:51 Uhr - Autor: Michael Barck  auf twitter

Abivax-Chef Hartmut Ehrlich im Interview mit der 4investors-Redaktion. Bild und Copyright: Abivax.

Mit ABX464 hat der französische Evotec-Partner Abivax einen hoch interessanten Wirkstoff gegen Entzündungserkrankungen wie Colitis ulcerosa im Portfolio. Trotz starker Kursgewinne sehen Analysten weiter hohes Kurspotenzial bei der Biotech-Aktie. Derweil steht das Unternehmen vor wichtigen nächsten Schritten. Im Interview mit der 4investors-Redaktion spricht Abivax-Chef Hartmut Ehrlich über die Finanzierungspläne sowie Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Und auch zur Panik um das Corona-Virus nimmt der Manager Stellung.


www.4investors.de: Abivax dürfte in Deutschland eher Biotech-interessierten Menschen bekannt sein, aber nicht der breiten Schar der Anleger. Können Sie ihr Unternehmen in wenigen Sätzen vorstellen?

Ehrlich:
Abivax wurde Ende 2013 gegründet und fokussiert sich als Biotechunternehmen auf die Entwicklung von Medikamenten, die unter Nutzung des natürlichen Immunsystems des Menschen entzündliche und virale Erkrankungen sowie Krebs erfolgreich bekämpfen können. Bei ihrem Börsengang an der Euronext Paris im Juni 2015 hat Abivax 57,7 Millionen Euro eingenommen, was bis heute ein Rekordergebnis für ein Biotechunternehmen an der Pariser Börse darstellt. Das Unternehmen wird von einem sehr erfahrenen, internationalen Executive Management Team geleitet. Neben mir, als deutschem CEO und Mediziner mit langjähriger Erfahrung aus leitenden Positionen in großen, globalen Pharmaunternehmen wie Baxter, Sandoz und Eli Lilly, haben auch alle meine Vorstandskollegen ein sehr ähnliches Karriereprofil, mit mindestens 20 Jahren Berufserfahrung aus unterschiedlichen Tätigkeitsgebieten in der Pharma- und/oder Biotechbranche.

Im Juli 2019 hat Abivax eine erfolgreiche Kapitalerhöhung in Höhe von 12 Millionen Euro abgeschlossen, die vollständig von Sofinnova Partners zum damaligen Marktpreis gezeichnet wurde. Im Oktober 2019 konnten wir sehr positive Langzeitdaten zur Wirksamkeit und Anwendungssicherheit unseres Lead-Produktkandidaten ABX464 nach einer Phase-2a-Studie an Patienten mit moderater bis schwerer Colitis ulcerosa präsentieren. Seitdem hat sich unser Börsenkurs deutlich mehr als verdoppelt.

Abivax hat zwei vielversprechende Produktkandidaten in der klinischen Entwicklung, ABX464 und ABX196. Unseren Lead-Produktkandidaten, ABX464, testen wir in einer Phase-2b-Studie in Colitis ulcerosa und in einer klinischen Phase-2a-Studie in rheumatoider Arthritis. Ab dem Sommer läuft zudem noch eine Phase-2b-Studie an Patienten mit Morbus Crohn an. Die Testung von ABX464 konzentriert sich also derzeit ausschließlich auf schwere, chronisch entzündliche Erkrankungen.

Unser zweiter Produktkandidat, ABX196, ist ein sogenannter iNKT-Agonist, also ein Immunverstärker, den wir in den USA in einer Phase-1/2-Studie in Kombination mit dem Checkpoint-Inhibitor Nivolumab zur Behandlung von Leberkrebspatienten untersuchen.

www.4investors.de: Mit entzündlichen Erkrankungen, viralen Infektionen und Krebserkrankungen forschen Sie an Behandlungsmethoden für ein breites Spektrum an Indikationen. Warum diese Breite?

Ehrlich:
Das breite Spektrum an Therapien und Indikationen ist zu einem gewissen Maß der Historie des Unternehmens geschuldet und hat sich aus verschiedenen Beobachtungen entwickelt, die wir in präklinischen sowie auch in klinischen Studien mit ABX464 gemacht haben. Abivax hatte sich ursprünglich der Erforschung neuer Behandlungen gegen virale Erkrankungen, vor allem HIV und Hepatitis B, verschrieben. Als wir an der Erforschung des Wirkmechanismus von ABX464 arbeiteten, entdeckten wir auch eine neuartige, stark entzündungshemmende Wirkung des Moleküls. Daraufhin haben wir unsere Aktivitäten zunächst auf die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) sowie die rheumatoide Arthritis ausgeweitet. Wir glauben, dass wir mit ABX464 einen Wirkstoff in der Hand halten, der das Potential besitzt, für die ganze Bandbreite chronisch entzündlicher Krankheiten neue Behandlungsoptionen zu schaffen. Damit verfügen wir mit nur einem Produktkandidaten sozusagen über eine komplette Pipeline innerhalb eines Indikationsgebietes.

www.4investors.de: Welche Rolle spielt Ihr strategischer Partner Evotec, der hierzulande sehr bekannt ist, bei den Arbeiten?

Ehrlich:
Evotec ist eine der weltweit führenden Firmen im Bereich der Entdeckung und Entwicklung neuer Medikamente. Für uns ist Evotec ein ausgezeichneter Kooperationspartner, der wesentliche Akzente sowohl im Rahmen der Charakterisierung von ABX464 als auch bei der Entdeckung und Optimierung neuer Entwicklungskandidaten gesetzt hat.

www.4investors.de: Ihr Hauptproduktkandidat ist ABX464 zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen, das gerade in den USA von der FDA die Freigabe für eine klinische Studie der Phase 2b erhalten hat. Was ist das Innovative an dem Wirkstoff und wie sehen die Pläne für die Studie und die weitere Entwicklung aus?

Ehrlich:
ABX464 ist ein hoch differenzierter, oral zu verabreichender Produktkandidat mit einem völlig neuartigen („First-in-Class“) Wirkmechanismus. Die entzündungshemmende Wirkung von ABX464 wird durch eine molekulare Kaskade, beginnend mit der Bindung von ABX464 an den sogenannten Cap-Binding-Komplex (CBC), eingeleitet. Diese Bindung verursacht das verstärkte Spleißen, also das gezielte Herausschneiden bestimmter RNA-Abschnitte, eines langen, nicht-kodierenden RNA-Moleküls, was zur vermehrten Produktion einer speziellen anti-entzündlichen Mikro-RNA, der miRNA-124, führt. miRNA-124 reduziert die Bildung von entzündungsfördernden Zytokinen und Chemokinen wie TNF-alpha, IL-6 und MCP-1, was die überschießende Entzündungsreaktion auf natürliche Weise eindämmt bzw. bremst. Dieser neuartige Mechanismus lässt auf das große Potenzial von ABX464 als einen neuartigen entzündungshemmenden therapeutischen Wirkstoff schließen.

Wir konnten im Oktober vergangenen Jahres sehr vielversprechende Daten von Patienten mit Colitis ulcerosa nach einer 12-monatigen Behandlung mit ABX464 präsentieren. Unsere Ergebnisse sind in der Fachwelt und vor allem bei den führenden Gastroenterologen auf sehr großes Interesse gestoßen. Eine weiterführende Phase-2b-Studie mit ABX464 ist bereits angelaufen und wird 232 Patienten in 15 europäischen Ländern sowie in den USA und in Kanada einschließen.

Bis heute gibt es keine befriedigende Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit Colitis ulcerosa. Weit weniger als ein Drittel aller Patienten, die an dieser Krankheit leiden, sind nach der Behandlung mit derzeit verfügbaren Medikamenten beschwerdefrei und bei ca. 50 Prozent dieser Patienten verliert sich der positive Effekt nach 6-12 Monaten wieder. Das bedeutet, der medizinische Bedarf an nachhaltig wirkenden Behandlungen ist in diesem Bereich nach wie vor sehr hoch. Unser Ziel ist es, ABX464 für eine größtmögliche Patientengruppe sowohl in Colitis ulcerosa also auch in anderen chronisch entzündlichen Krankheiten verfügbar zu machen.

www.4investors.de: ABX464 soll unter anderem auch in der HIV-Behandlung eingesetzt werden, eine 2b-Studie wird vorbereitet. Wie geht es hier und bei den weiteren Indikationen, in denen das Mittel getestet wird, weiter?

Ehrlich:
Als relativ kleines Biotechunternehmen müssen wir uns fokussieren, und wir haben unseren Fokus wegen des ausgesprochen hohen medizinischen Bedarfs auf die weitere klinische Entwicklung von ABX464 in chronisch entzündlichen Krankheiten gelegt.

Den Bereich HIV haben wir aber durchaus nicht abgeschrieben. Hier stellen wir ABX464 für die Durchführung interessanter Studienkonzepte weiterhin zur Verfügung, wobei diese sogenannten „Investigator-Initiated Studies“ dann allein durch die entsprechenden akademischen Institutionen und ohne aktive Beteiligung von Abivax durchgeführt werden.

www.4investors.de: In Entwicklungsphasen wie der, in der ABX464 sich aktuell befindet, gibt es bei Biotech-Aktien regelmäßig Spekulationen um mögliche Vertriebspartnerschaften, auch um finanzielle Lasten von Phase-3-Studien zu stemmen. Wie groß ist das Interesse in der Branche an Partnerschaften mit Abivax? Wird tatsächlich verhandelt?

Ehrlich:
Tatsächlich haben wir in den vergangenen Jahren mit unserem kleinen, effizienten Team sehr viel erreicht. Im Hinblick auf unsere breit angelegten, globalen und damit auch sehr teuren klinischen Studien müssen wir in absehbarer Zeit entweder eine Kapitalerhöhung durchführen oder eine Kooperation mit einem Pharmapartner eingehen. Letzteres hätte den Vorteil, auch die bestehende Infrastruktur des Partners für die weitere Entwicklung von ABX464 nutzen zu können. Der zu erreichende „Shareholder Value“ wird ein wesentliches Kriterium für unsere Entscheidung sein, und ich hoffe auf Ihr Verständnis, dass ich möglicherweise laufende Verhandlungen nicht kommentieren kann.

www.4investors.de: Welche weiteren Ziele verfolgen Sie 2020 und 2021? Werden weitere Studien gestartet?

Ehrlich:
Wie bereits angesprochen werden wir im kommenden Sommer die Phase-2b an Patienten mit Morbus Crohn beginnen, und für 2021 rechnen wir im Wesentlichen mit dem Start der Studien zur Phase-3 in Colitis ulcerosa, sowie zur Phase-2b in rheumatoider Arthritis.

www.4investors.de: Im vierten Quartal 2019 ist die Abivax-Aktie regelrecht haussiert und ein Analyst bezeichnete Abivax Anfang Dezember als heißen Wert für das Jahr 2020. Waren die Bewegungen und die Euphorie aus ihrer Sicht berechtigt?

Ehrlich:
Der Aktienkurs hat sich nach der Veröffentlichung der Daten der Phase-2a Induktions- und Erhaltungsstudie in Colitis ulcerosa mittlerweile deutlich mehr als verdoppelt. Die Investoren und Anleger haben die Resultate richtig zu deuten gewusst und entsprechend gehandelt. Die Analysten sind sich allerdings ausnahmslos einig, dass Abivax, trotz dieses enormen Kursanstiegs, weiterhin signifikant unterbewertet ist. In den Analystenbewertungen liegt unser Kursziel daher generell auch jenseits der 30 Euro. Ich bin zuversichtlich, dass der Börsenkurs die klinischen Ergebnisse und Erfolge unseres Unternehmens künftig angemessen widerspiegeln wird.

www.4investors.de: Der hohe Aktienkurs bringt Vorteile bei möglichen Finanzierungsmaßnahmen. Was plant Abivax? Und wie weit ist das Unternehmen aktuell finanziert, nachdem Sie Mitte 2019 aus einer Kapitalerhöhung 12 Millionen Euro erlöst haben?

Ehrlich:
Durch die Investition durch Sofinnova ist Abivax noch bis Mitte dieses Jahres finanziert und kann all seine klinischen Programme wie geplant vorantreiben. Wie bereits gesagt, arbeiten wir derzeit an verschiedenen Optionen zur weiteren Finanzierung von Abivax, wobei das Schaffen von „Shareholder Value“ das wesentliche Kriterium für unsere Entscheidung sein wird.

www.4investors.de: Ist der französische Firmensitz ein Vorteil bei der Finanzierung von Forschung und Entwicklung gegenüber anderen europäischen Staaten wie Deutschland?

Ehrlich:
Was die Möglichkeiten einer staatlich geförderten Anschubfinanzierung angeht, bietet Frankreich tatsächlich besseren Zugang zu Kapital, als dies in Deutschland der Fall ist. So kann Abivax beispielswiese den sogenannten „Crédit d´impôt recherche“ beanspruchen, der ca. ein Drittel der Investitionen in Forschung und Entwicklung im darauffolgenden Jahr direkt zurückerstattet. Außerdem hatten wir Zugang zu Kapital durch Bpifrance, der französischen Investitionsbank, die vielversprechende Projekte mit Fördermitteln und günstigen Krediten unterstützt.

Mit Blick auf die Börse kommen aber weder Frankreich noch Deutschland an die finanziellen Möglichkeiten und die höhere Risikobereitschaft der U.S.-amerikanischen Anleger heran, was sich in den ausgesprochen hohen Marktkapitalisierungen vieler Nasdaq gelisteter Biotechfirmen widerspiegelt. Und das hat natürlich die Konsequenz, dass es für börsennotierte amerikanische Biotechunternehmen in der Regel sehr viel einfacher ist, Kapitalerhöhungen durchzuführen, ganz einfach, weil bei höherer Marktkapitalisierung die Aktien dann weniger verwässert werden.

www.4investors.de: Eine etwas andere Frage zum Schluss. Mit ABX544 entwickeln Sie ein Mittel gegen Ebola - eine Krankheit, die immer wieder für nervöse Berichterstattung in Medien sorgt und die auch an den Börsen schon gewaltige Unruhe geschaffen hat, so wie aktuell das chinesische Corona-Virus. Sind diese Reaktionen aus Ihrer Sicht gerechtfertigt?

Ehrlich:
Das Auftreten von potenziell tödlichen Viruserkrankungen wie Ebola, SARS, MERS, Vogelgrippe und jetzt das Coronavirus sorgt natürlich immer für entsprechende Schlagzeilen in den Medien, die im Wesentlichen die Angst vor diesen weitgehend unbekannten „Killerviren“ schüren. Für mich liegt die wirkliche Gefahr eher bei den „leisen“ Killerviren wie Influenza. In den USA und in Europa sterben zusammen etwa 50.000 Menschen pro Jahr an dieser Erkrankung, und zwar vor allem, weil sie sich die Menschen trotz vorhandenem Impfstoff nicht impfen lassen, und daran müssen wir arbeiten.

Abivax hat, wie bereits erwähnt, vor einiger Zeit den Fokus der F&E-Aktivitäten auf chronisch entzündliche Krankheiten gelegt, was bei unserer ausgesprochen positiven Datenlage großen Sinn macht. Deswegen haben wir auch das Ebola Projekt auf Eis gelegt, und eine Intensivierung unserer Forschungsanstrengungen im Bereich der Infektionskrankheiten ist in absehbarer Zeit nicht vorgesehen.

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