InflaRx: Steigender Verlust durch Investitionen in Forschung und Entwicklung
Die Jenaer InflaRx N.V. hat am Donnerstag Zahlen für das zweite Quartal 2021 vorgelegt. Bei dem NASDAQ-notierten Biotech-Unternehmen sind die operativen Ausgaben in diesem Zeitraum von 9,7 Millionen Euro auf knapp 14 Millionen Euro gestiegen. Zurück geht dies vor allem auf einen Anstieg der Investitionen in den Bereich Forschung und Entwicklung.
Operativ steigt der Verlust als Resultat hieraus von 9,6 Millionen Euro auf ebenfalls knapp 14 Millionen Euro. Unter dem Strich meldet InflaRx einen Quartalsverlust von 14,8 Millionen Euro nach 10 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Per Ende Juni beziffert InflaRx den Bestand an Cash und liquiden Finanzanlagen auf mehr als 127 Millionen Euro. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Jenaer Gesellschaft mehr als 18 Millionen Euro an Liquidität verbraucht, damit ähnlich viel wie im ersten Halbjahr 2020.
Auch beim Personal tut sich etwas: InflaRx beruft Korinna Pilz auf den Posten des Chief Clinical Development Officers. „Korinna war in den letzten Jahren maßgeblich an der Entwicklung unserer Pipeline-Programme und dem Aufbau des internen klinischen Teams beteiligt”, so Niels C. Riedemann, Vorstandsvorsitzender und Gründer von InflaRx.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Inflarx.