EUR/USD: An Widerstandslinie - UBS
Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD ist im Januar ab dem Verlaufshoch bei USD 1.234 deutlich unter die Räder gekommen und bis Ende März auf USD 1.170 gefallen. In diesem Bereich verlief der wichtige 50er-EMA im Wochenchart, der den Bären Einhalt gebot. In der Folge konnte EUR/USD wieder ansteigen. Seitdem befindet sich das Währungspaar in einer steilen Aufwärtsbewegung. Abwärtskorrekturen liefen dabei stets direkt am 10er-EMA aus, was auf die deutliche Stärke im EUR/USD hindeutet. Am 19. April kam es zu dem zu einer Überschneidung des 10er-EMA über den 50er-EMA, womit ein weiteres bullisches Signal generiert wurde. Aktuell befindet sich EUR/USD an einer fallenden Widerstandslinie. Ob hier ein Durchbruch nach oben gelingt?
Ausblick: Der Aufwärtstrend ist im EUR/USD klar intakt, die innere Stärke des Währungspaars wird mit dem steilen Kursverlauf über dem 10er-EMA unterstrichen.
Die Long-Szenarien: EUR/USD kann sich weiterhin über dem 10er-EMA halten und damit die Stärke der vergangenen Wochen beibehalten. Dem Aufwärtstrend folgend gelingt den Bullen ein Durchbruch über das Vortageshoch bei USD 1.214 und die rote Widerstandslinie. Die nächste Anlaufmarke wäre dann das Verlaufshoch vom 25. Februar bei USD 1.224. Darüber wäre dann mit einem Hochlauf zum Widerstand bei USD 1.231 zu rechnen.
Die Short-Szenarien: EUR/USD ist nach dem vorherigen Hochlauf fast ohne echte Korrektur bereits sehr überhitzt und prallt an der fallenden Widerstandslinie nach unten ab. Kommt es dann zu einem Durchbruch unter den 10er-EMA, wäre mit einem weiteren Rücklauf zum 50er-EMA bei aktuell USD 1.198 zu rechnen. Darunter wäre ein weiterer Rücklauf zur Unterstützung bei USD 1.193 zu erwarten.